Am 3. Oktober 2018 kamen über 20 Menschen bei AGORA zusammen, um sich über die Gemeinwohlökonomie zu informieren, und eine Gemeinwohlökonomie-Gruppe zu gründen.
Die nächsten Treffen sind am:
- Mittwoch, 14.11., 19 Uhr, AGORA (unterer Raum)
- Freitag, 14.12., 19 Uhr, beginnend mit einer Buchbesprechung, AGORA (oberer Raum)
- Montag, 14.1. 2019, AGORA (oberer Raum)
Nach einem informativen Vortrag (PDF) von Jörg Wittig, der die Frankfurter GWÖ-Gruppe koordiniert, wurden organisatorische Dinge geklärt:
Organisatorisches
Die Gruppe ist eine Untergruppe der TransitionTown-Initiative Darmstadt. Sachkosten können in begrenztem Umfang von der Lokalen Agenda 21 Darmstadt übernommen werden. Zudem kann ggf. die Pressestelle der Stadt Darmstadt genutzt werden.
Die nächsten Treffen finden immer am 14. eines jeden Monats um 19 Uhr statt.
Ab dem 14.12. werden am Anfang einer jeden Sitzung 30 Minuten für die Diskussion eines Teils des Buchs von C. Felber „Gemeinwohl-Ökonomie“ verwandt. Am 14.12. beginnen wir mit dem Kapitel „Kurzanalyse“, bitte nach Möglichkeit vorher lesen.
Alle Treffen werden moderiert, es wird am Anfang einer jeden Sitzung auch eine ProtokollantIN „festgelegt“.
Ein Orgateam wurde etabliert :
Clara Glass, Heinrich Ruhemann, Eva Moldenhauer.
Sie bereiten auch das nächste Treffen vor, d.h. machen Agendavorschlag, schicken Einladung raus. Clara moderiert das nächste Treffen. Sie kümmert sich auch um die Raumreservierung.
Martin Huth erstellt eine Pressemitteilung über die Gründung und die nächsten Termine; Verteilung über die Stadt Darmstadt.
Martin Huth richtet 2 Mailadressen ein:
- 1x nur zum internen Gebrauch, kann von allen „Mitgliedern“ angeschrieben werden-> Mail geht dann an alle Mitglieder
- 1x für „externen“ Gebrauch“, zum Beispiel, um von Neu-Interessierten erreicht werden zu können. Mail geht dann an das Orga-Team. -> gemeinwohl@transition-darmstadt.de
Ziele/Aktivitätenschwerpunkte
Öffentlichkeitsarbeit
- Am 12.4.2019 kommt C. Felber nach Darmstadt (oder Frankfurt), und die Gruppe macht dabei einen Infostand. Näheres über Mechthild Fornoff, Netzwerk Naturpädagogik. (Eventúell auch noch weitere Aktivitäten möglich im Zusammenhang mit einer Filialeröffnung des GWÖ-zertifizierten Unternehmens Vaude in Darmstadt.)
- Kommunikation der GWÖ auf den Stadtteilforen
- Erörterung, ob GWÖ-Facebook-Gruppe gewünscht -> ggf. installieren
- Beitrag für Radio Darmstadt über die GWÖ, z.B. dann ein Bericht über die durchgeführte Projektwoche an einer Schule (Clara, Heinrich, Markus)
- Bei Radio Darmstadt soll ein „Nachhören“ des Vortrags von C.Felber „Innere Stimme“ möglich sein -> Hinweis dort auch auf unsere Gruppe.
GWÖ-Bilanzierung
- Unternehmen, (freie) Schulen, Vereine, Uni’s gewinnen für die Bilanzerstellung
- Die Stadt Darmstadt gewinnen für eine eigene Bilanzerstellung und für „Vergünstigungen“ für GWÖ-Unternehmen (Niedrigerer Gewerbesteuer-Hebesatz?………….)
- Kommunalpolitiker gewinnen für GWÖ-orientierte Gesetzes(Verordnungs)-Initiativen
Bildungsarbeit
- Schwerpunkt-Thema-Schulen mit z.B. Durchführung einer Projektwoche zum Thema „Alternativ Wirtschaften“(Z.B. in Comenius-Schule, Montessori-Schule).
Es kann hierzu auf Material des AkteurINNENkreises Bildung zurückgegriffen werden. (bildung@ecogood.org)
Interessiert mitzumachen sind: Martin E., Martin H., Milena, Walter, Clara, Markus, Martina, Birgit. - Dazu auch Bildungsbeirat der Stadt einbinden, Kontakt übers Netzwerk Naturpädagogik.
Weitere Aktivitäten
- Lokalen Einkaufsführer erstellen/überarbeiten/erweitern z.B. um dezentralere Aspekte, aufbauend auf der „Wandelkarte“
- Errichtung einer Mitfahrbank, ggf. in Kooperation mit einem Lebensmittelmarkt, als Zeichen der Solidarität.
Weiterführende Informationen
- https://www.ecogood.org/de/
- https://wiki.ecogood.org/ hier vor allem auch zu den ersten Schritten als lokale Gruppe/Energiefeld
- Zu Rhein-Main (Leider nicht immer ganz aktuell): http://rheinmain.gwoe.net/
- AkteurINNEN-Kreis Bildung: bildung@ecogood.org
Jörg bietet seine Hilfe an, insbesondere zur Bilanzerstellung, Unternehmensansprache und Gruppen-Organisation.
Protokoll: Jörg Wittig, Martin Huth