Offener Treff – Protokoll März 2025

Datum: So 23. März 2025
Ort: Mediathek Bürgerpark
Anwesend: Rahel (erstmals), Martin, Berenike, Steffi, Cara (erstmals), Svenja (Moderation)

Thema: Ökologischer Handabdruck vs. ökologischer Fußabdruck

Das Konzept des ökologischen Handabdrucks nimmt die positiven Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Mitwelt in den Blick.

Im Gegensatz dazu steht der ökologische Fußabdruck, der den negativen Impact des Einzelnen auf die Mitwelt, in Form von in Anspruch genommenen natürlichen Ressourcen, beschreibt.

Informationen zum ökologischen Handabdruck:

Wie wir gearbeitet haben:

  • Kreisgespräch zur Bedeutung des Handabdrucks und zur Abgrenzung von der Logik des Fußabdrucks, dabei wurden verschiedene Perspektiven geäußert:
    • Die hohe Relevanz von strukturellen Änderungen im Vergleich zu Anstrengungen von Einzelnen z.B. im persönlichen Konsumverhalten.
    • Ein Gefühl von Überforderung, weil manche Strukturen so starr erscheinen.
    • Die Entlastung, nicht in allen Bereichen perfekt handeln zu müssen.
    • Die dennoch bestehende Relevanz des Wissens über den ökologischen Fußabdruck, um sich informiert und verantwortungsvoll verhalten zu können.
    • Das Potenzial, dass darin besteht in positiven Einflussmöglichkeiten zu denken und damit nicht negatives zu verhindern, sondern aktiv Zukunft mitzugestalten – in diesem Kontext wurden auch positive Zukunftsbilder thematisiert.
  • Auf Basis dieses Austauschs haben wir uns weiter zur Frage „Was ist für uns der ökologische Handabdruck?“ ausgetauscht und dabei unsere Gedanken und Ideen auf einem bunten Plakat festgehalten.
  • Im Anschluss wurden folgende Punkte als besonders wichtig für Transition Town Darmstadt genannt:
    • Fokus auf das Gute / Good News
    • Gemeinschaftliches, kollektives Handeln
    • Noch kleinräumiger agieren: TT Kranichstein, TT Martinsviertel, usw. (think global, act local)
    • Bestehende Gruppen aktivieren (damit die dort bestehenden Strukturen genutzt werden, und die Mitglieder der Gruppe keine weitere Zeit für eine andere Gruppe brauchen).
    • Alternativen zu bestehenden/verschwindenden Strukturen schaffen.
    • Wir machen zusammen Zukunftsexperimente.
    • TT ist der gelebte ökologische Handabdruck.
    • TT ist der Katalysator, um Wissen/Ideen in Handeln umzusetzen.
    • Gemeinsam begegnen: Projekte, Zukunftsbilder, Handeln, Trauer, Wissen.
    • Handeln auf Basis unserer Zukunftsvisionen.
    • Lernen durch kollektives Handeln.

Themenspeicher

Wir haben weitere Themen für den künftigen thematischen Austausch gesammelt. Unser Themenspeicher umfasst jetzt folgende Punkte:

  • Ideen für TT Fan
  • Aktiven-Gewinnung
  • Zukunftsbilder abseits des fossilen Kapitalismus
  • Kollektive Formen um den Lebensunterhalt zu verdienen
  • Wärmewende in Darmstadt
  • Wie gehen wir mit Müll um? (Auch herumliegender Müll, Zigaretten, etc.)
  • Wie öffnen wir TT für neue lokale Initiativen?
  • Resilienz (nachhaltiger Aktivismus innerhalb der eigenen Grenzen) und Umgang mit Frustration (weg mit den Wänden, gegen die wir immer rennen)
  • Bücher Session (wir empfehlen uns Literatur)
  • Ideen zum Gehwegparken

Nächster Termin

Unser nächster Termin ist am So 27.4. 16:30 Uhr.

Wir beschäftigen uns dann mit dem Thema Raumnutzung in der Stadt und schauen uns die Gehwegsituation im Martinsviertel an. Treffpunkt: Riegerplatz.

Wer möchte, bringt eine Decke mit, dann können wir uns nach unserer Expedition im Herrngarten weiter austauschen und Ideen sammeln.

Permakulturwiese – Bericht 2024

Im Frühjahr haben wir – angeleitet von der Künstlerin Gisela Korflür – einen Weidenpavillon geschaffen. Die verwendeten Weidenruten aus dem Ried haben wir am 14. März zur Permakulturwiese gebracht und dort gewässert und geputzt. In den darauffolgenden Tagen und Wochen haben wir ..

  • Bögen und Kielbinder als Konstruktionshilfen auf die Permakulturwiese transportiert,
  • das Gelände vorbereitet und von Brombeeren frei gemacht,
  • die Bögen und Kielbinder durch frische Weiden verstärkt,
  • die Weiden im Boden eingesetzt,
  • den Pavillon aufgebaut und
  • gefeiert.

Die große Pappel an der Westspitze unseres Grundstücks musste stark beschnitten werden, um die umliegenden Wege und die Feuerstelle zu sichern. Sie ist nun ein Habitatbaum und beheimatet viele Tiere und Pflanzen.

Auch weitere Bäume wurden von einem Baumpfleger ehrenamtlich beschnitten. Nun gibt es Licht und Platz für von uns gepflanzte Bäume (Walnuss, Esskastanie, Linden), sowie neue Räume durch den Rückschnitt der inzwischen recht dominanten Eichen. Durch diese neue „Pflegedimension“ konnten und können wir unser Pflegekonzept noch einmal erweitern und unser gemeinsames Verständnis von Permakultur vertiefen.

Auch in diesem Jahr ist es uns wieder einmal gelungen, die Wiese ohne maschinelle Unterstützung von Hand zu mähen.
Schon ab März haben wir angefangen, die Brombeeren zurückzuschneiden.
An fünf Tagen im Mai und Juni haben wir gesenst und gemulcht, sowie nach Gelegenheit Wildkräuter und Beeren geerntet.

Wir haben ein Loch gegraben und mit Holzschnitt gefüllt als „Hirschkäfer-Zuhause“. Dort und in der Nähe des Bachlaufs haben wir Hirschkäfer-Larven (in einem Komposthaufen gefunden) vergraben. Wir hoffen damit in dem nun reichlich vorhandenen Totholz auch Hirschkäfer ansiedeln zu können.

An kahlen Stellen auf der Wiese haben wir Wildkräuter ausgesät.

Mit den Ästen der Baumschnitt-Aktionen haben wir Trocken- bzw. Totholzhecken angelegt und damit einen weiteren Lebensraum bzw. Raum für Biodiversität geschaffen. Sie wurden von Gisela künstlerisch zu Totholz-Wellen gestaltet.

Einige von den abgesägten Eichenästen haben wir zur Shiitake-Zucht ausgewählt, zurechtgesägt, versiegelt und gewässert.
Ende August haben wir die vorbereiteten Eichenäste „geimpft“, d.h. Löcher gebohrt und Dübel mit Pilzmycel eingeschlagen. Dann haben wir sie auf Latten gestapelt und als „Miete“ abgedeckt mit Stroh und Folie, in der das Mycel im kommenden Jahr die Äste durchwachsen soll.
Leider interessieren sich auch die Wildschweine sehr dafür, sie haben die Folie schon mehrfach angehoben und zerrissen.

Ein kleiner Apfelbaum ist bei einem Sturm im aufgeweichten Boden umgekippt.
In einer gemeinsamen Aktion mit 8 Leuten konnten wir ihn am 1. Juni wiederaufrichten und mit Holzpflöcken und Gurten zur Abspannung abstützen.
Im Laufe des Jahres blieb er grün und scheint wieder gut angewachsen zu sein.

Wir haben Saatgutreste von Schwarznuss und Baumhasel ausgebracht.

Im Oktober haben wir weitere Esskastanien, Walnüsse und eine Haselnuss gepflanzt.

Die Weiden unseres alten Weidendoms sind inzwischen sehr hoch gewachsen. Wir befürchten, dass die Stämme abbrechen und überlegen, sie im Frühjahr 2025 einzukürzen, und mit dem neuen Austrieb wieder eine Kuppel zu formen, um die ursprüngliche Idee eines grünen Raums zu stärken.

Die Wiese bot auch dieses Jahr wieder Raum für verschiedene Veranstaltungen:

  • Im Mai fand im Rahmen des Umweltdiploms der Wissenschaftsstadt Darmstadt wieder der Kurs „Essbare Wiese“ statt. Die Schülerinnen lernten mit verschiedenen Sinnen drei Pflanzen kennen und bereiteten daraus etwas zum Essen und Trinken zu.
  • Zweimal fand wieder der Offene Treff von Transition Town Darmstadt auf der Wiese statt.
  • Im Juli hatten wir Besuch von Künstlerinnen aus Frankfurt, die die Weidenkunstobjekte von Gisela Korflür bewunderten.
  • Auch 2024 wurde die Wiese von der Freien Comenius Schule genutzt für Lehrangebote von Eltern:
    • Im Quartal vor den Sommerferien haben die Kinder unter dem Motto „Schauen, lauschen und gestalten auf der Permakulturwiese“ Schmuck gebastelt mit Brennnesselschnüren, Weidenkörbe geflochten aus Ruten, die von dem neuen Weidenpavillon übriggeblieben waren, und allerlei Leckeres zubereitet aus Wildkräutern und Blüten von der Wiese.
      Die jetzt wieder sichere Feuerstelle wurde dabei mit Hilfe von Schülern von großen Ästen befreit, und in einer weiteren Aktion wurden mit Unterstützung eines Passanten auch die größeren Stämme beiseitegeschafft. In der darauffolgenden Woche wurde die Feuerstelle mit den Kindern „wiedereröffnet“.
    • Im Quartal nach den Sommerferien wurde die Feuerstelle weiter ausgiebig genutzt: Im Lehrangebot „Feuer machen und den Herbst erleben“ lernten die Schüler*innen Feuermachen mit Naturmaterialien, wie immer ergänzt vom Kennenlernen, Sammeln und Naschen von Früchten und Wildkräutern.
  • Am 11. September haben wir im Rahmen eines Rundgangs durch Kranichstein unter dem Motto „Bildungsreise Permakultur“ einer Gruppe von 11 jungen Erwachsenen im Alter von 18-27 Jahren die Permakulturwiese gezeigt und ihre Fragen zum Thema Permakultur und zu unseren Erfahrungen auf der Wiese beantwortet.

Auch 2024 wurde die Wiese wieder vielfältig auch von Menschen aus der Umgebung genutzt, zum Sammeln von Beeren, Früchten und Kräutern, zum Feiern, zum Entspannen und um den lebendigen Ort zu genießen.

Der im letzten Jahr gepflanzte Wacholder und die drei kleinen Walnussbäumchen konnten sich behaupten, die zwei kleine Esskastanien wurden leider schon im Winter (Anfang des Jahres) abgebissen.

Die zwischen Weg und Weidendom gepflanzten Himbeeren sind gut angewachsen.

Drei Quittenbäume, die Maulbeere und ein Apfelbaum kämpfen mit Schwarzfleckenkrankheit. Wir haben nach Abhilfe geforscht, aber bisher keine gefunden, die wir vom Aufwand her leisten können. Wir hoffen, dass sie sich erholen. Das Olivenbäumchen ist vermutlich durch den späten Frost erfroren.

Der späte Frost war auch der Grund für eine eingeschränkte Obsternte; vor allem die Maulbeere, die Äpfel und die Quitten trugen (fast) nichts. Dafür wurden die Johannis-, Stachel-, Him- und Brombeeren wieder von den Walderdbeeren ergänzt.

Die Fülle von Mirabellen und wilden Pflaumen haben wir auch mit den Wildschweinen geteilt, die wir im Sommer mehrmals tagsüber auf der Wiese angetroffen haben.

Ein Mitglied unserer Initiative, das von Anfang an sehr engagiert dabei war, ist dieses Jahr gestorben.

Die Gruppe besteht derzeit aus etwa 5-7 Aktiven.

Offener Treff – Protokoll Februar 2025

Datum: So 2. Februar 2025
Ort: Mediathek Bürgerpark
Anwesend: Svenja (Moderation), Heidi, Martin, Moya (Protokoll), Steffi, Berenike, Hassan, Frederic (erstmals)

Berichte aus den Transition-Projekten

Permakulturwiese

Im Dezember gab es ein Konzepttreffen; im Winter gibt es weitere Treffen im ökumenischen Gemeindezentrum (draußen und dann rein ins Warme zum Besprechen)

Die Feuerstelle wurde wieder benutzbar gemacht und auch schon eingeweiht.

Ein paar Menschen vom Bauerngarten haben Interesse, Sensen und Sense-Schleifen zu lernen.

Filmreihe

Für die aktuelle Reihe ist heute der letzte Termin (19:30 Holy Shit im Rex Kino)

Es können sehr gern neue Menschen hinzukommen.

Berenike möchte sich mit Filmideen über Commoning-Ansätze einbringen, und Steffi mit Filmen zu Transformation und positiven Zukunftsbildern.

Stadtrundgänge „Orte des Wandels“

Es gibt weitere Termine – der nächste ist am Fr 7. Februar um 17 Uhr.

Heinerleih (externes Projekt)

Heinerleih im KaGel muss aus dem KaGel ins KaGel umziehen (also einfach innerhalb der Halle) – da wird noch etwa anderthalb Wochen ab etwa 10 Uhr fast jeden Tag geschraubt, gebastelt und geräumt; gern mitmachen (aber vorher Martin kontaktieren um zu schauen, ob grad wirklich wer da ist)

Es gibt beim Heinerleih Kranichstein (und dem KostNix) neue Öffnungszeiten (Freitag statt Mittwoch).

Bauerngarten Eberstadt (externes Projekt)

Heute morgen war ein Treffen; im Winter grad sind nicht so viele Arbeiten. Derzeit ist der Garten nicht öffentlich zugänglich.

Am 5. April ist Wiedereröffnung für die Öffentlichkeit mit kleinem Fest, mit Samen- und Setzling-Tauschbörse, Pizza oder ähnliches gebacken, Kinderunterhaltung etc.

Am 17. Mai ist wieder Nachhaltigkeitstag in Eberstadt.

Immer am 1. Sonntag im Monat um 11 Uhr ist der Monatstreff für die Gärtner*innen und alle interessierten, die mitmachen möchten.

Veganer Kochtreff

Wir haben schöne Flyer gestaltet und gedruckt, sie wurden heute abend verteilt.

Es läuft allgemein gut, insgesamt meist so um die 20 Anmeldungen.

Heidi ist beim nächsten Treff nicht da, Timo wird einspringen. Hassan ist Schlüsselmeister.

Veranstaltungshinweise

Es werden weiterhin Menschen gesucht, die die Veranstaltungshinweise zusammenstellen und rausschicken möchten (diese Rubrik / den Kalender gibt es seit 8 Jahren, einmal monatlich wird es rausgeschickt; etwa zwei bis drei Stunden Aufwand pro Monat je nachdem wie intensiv das betrieben werden möchte).

Veranstaltungen zum Thema Klima-Emotionen

Beim letzten offenen Treff gab es ein erstes emotionales Rantasten im kleinen Kreis.

Svenja würde gern eine größere Veranstaltung dazu machen, und hat die psychologists4future schonmal unverbindlich angefragt – Rückmeldung der psy4future bundesweit: sie finden es super gut, dass wir das machen wollen; wir warten noch auf die Antwort konkret der Rhein-Main-Gruppe.

Wir könnten sicherlich einfach eine etwa drei-stündige Veranstaltung füllen.

Als Raum können wir wahrscheinlich die Mediathek nutzen.

The Week

Strukturierter Rahmen um sich mithilfe von drei Dokus und Gesprächen mit Themen auseinanderzusetzen (Umweltverschmutzung, Artensterben, Klimawandel).

Das könnte auch hier in der Mediathek stattfinden (der große Raum ist kostenlos, der kleine 4 € pro Stunde) zusammen mit der VHS.

Noch offen: The Week hat die Honorarordnung geändert; nach Telefonat ist es weiterhin kostenfrei, solange sich öffentlich alle Menschen anmelden können (also nicht bspw. wenn ein Unternehmen das unternehmensintern anbietet) – dazu wird aber nochmal auf schriftliche Bestätigung gewartet, danach meldet sich Svenja nochmal bei Frau Dr. Krutsch von der Mediathek.

Idee: noch einen vierten filmlosen Abend dazu: und was machen wir jetzt konkret? (das ist eigentlich auch Thema beim dritten, aber da ist nicht so viel Zeit weil ja auch noch ein Film gezeigt wird).

Neue Struktur Offener Treff

Wunsch: mehr Zeit, gemeinsam auch inhaltlich zu reden.

Beschluss nach Konsent-Abfrage: Wir treffen uns weiterhin einmal im Monat öffentlich. Wir machen im Wechsel:
1. Monat Berichte / Orga
2. Monat inhaltliches Thema (ohne Berichte)
3. Monat inhaltliches Thema (ohne Berichte)

Zusätzlich können wir noch irgendein Online-Tool ausprobieren und schauen, ob es uns hilft, uns auch im Internet asynchron abzusprechen.

(Dafür benötigen wir auch einen inhaltlichen Themenspeicher, bspw. mittels cryptpad, und Überlegungen dazu, wie wir diese Themen überhaupt finden.)

Kommunikationskanäle

Diese Kommunikationskanäle haben wir:

  • Veranstaltungshinweise – das ist ein Email-Verteiler mit 400 Menschen, die sich selbst an- und abmelden können.
  • aktiv (at) transition-darmstadt.de mit etwa 40 Menschen in einem Email-Verteiler (das ist auch die offizielle Vereinsadresse, und alle können auf Anfragen dort reagieren). Auch alle Vereinsmitglieder sind in diesem Verteiler. Er wird von Martin betreut.
  • Es gibt seit gut einem Jahr eine Signalgruppe (wir können versuchen, sie in Zukunft mehr zu nutzen, und wir schauen, wie das funktioniert; außerdem gibt es – unabhängig davon – den Wunsch nach abgestimmteren Emails, über die wir uns bspw. über Signal austauschen könnten, bevor wir eben eine Email rausschicken)
  • Wir haben einen Instagram-Account, der ab sofort von Moya betreut wird. Gerne die zu postenden Inhalte an moya (at) transition-darmstadt.de mailen oder die Signalgruppe nutzen.
  • Wir haben einen Facebook-Account. Zugang haben Bartosz, Moya, Eva und Martin.
  • Wir haben ein nebenan.de Organisationsprofil, das von Martin betreut wird. Die Reichweite der Beiträge umfasst die fast komplette Innenstadt (es fehlen Eberstadt, Arheilgen, Kranichstein, Wixhausen, Bessungen südlich der Bessunger Straße, Lincoln, Ludwigshöhviertel).

Kooperationsanfrage Katholische Akademie

Die Akademie Bistum Mainz bietet verschiedene Angebote von theologischer Bildung bis hin zu Kultur und Nachhaltigkeit

Es gibt die Anfrage, ob wir Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit gemeinsam durchführen können

Die Akademie hat vermutlich auch Zugang zu Fördergeldern

Es gibt auch eine evangelische Stadtakademie die hochkarätige Veranstaltungen macht

Rückmeldungen: prinzipiell sind wir interessiert an breiten Kooperationen; es gab eine Wortmeldung dazu, das schon zu machen aber dadurch nicht automatisch unkritisch zu werden

Klimaschutzbeirat

Am Di 4.2. ist der nächste Klimaschutzbeirat zum Thema „Kommunale Wärmeplanung“. Martin wird Steffi vertreten.

Neuigkeiten zur Mediathek-Nutzung

Es gab ein Meeting, bei dem alle Gruppen eingeladen waren, die hier Veranstaltungen machen. Da die Förderung ausgelaufen ist, läuft es nun anders (eher eigenverantwortlich) weiter.

Wie bisher läuft dies im Rahmen der VHS. Die Angebote müssen öffentlich und kostenlos sein.

Es gibt ein Format namens „Bildungstreff im Bildungspunkt“ – falls Menschen irgendein Thema haben, das sie weitergeben / vortragen möchten, kann das gern in diesem Rahmen getan werden.
-> Heidi möchte über Vegane Ernährung sprechen.

Wir müssen nun 4 € / Stunde für diesen Raum zahlen (also 8 € für unsere zweistündigen Treffs). Das Geld kommt aus dem Vereins-Budget.

Termine Offener Treff

Wir treffen uns ab sofort immer am 4. Sonntag im Monat bis zum Jahresende, Dauer ca. 2 Stunden:

  • So 23.3. 16:30 Uhr Mediathek: inhaltliches Thema
  • So 27.4. 16:30 Uhr Permakulturwiese: inhaltliches Thema
  • So 25.5. 16:30 Uhr Permakulturwiese: Orgathemen (ohne Martin)
  • So 22.6. 16:30 Uhr Permakulturwiese: Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen + inhaltliches Thema
  • So 27.7. 16:30 Uhr Permakulturwiese: inhaltliches Thema (in den Sommerferien)
  • So 24.8. 16:30 Uhr Permakulturwiese: Orgathemen
  • So 28.9. 16:30 Uhr Mediathek: inhaltliches Thema
  • So 26.10. Mediathek: inhaltliches Thema
  • So 23.11. Mediathek: Orgathemen

Wenn wir uns auf der Permakulturwiese treffen, können wir bei schlechter Witterung auf den Kost-Nix Kranichstein ausweichen.

Hinweis: die Jägertorstraße wird demächst für längere Zeit saniert, deshalb ist die Permakulturwiese möglicherweise schwer zu erreichen.

Hinweis: wenn es ab Sept/Okt wieder eine Filmreihe gibt, sollten wir die Termine ggf. daran anlehnen.

Offener Treff – Protokoll Januar 2025

Datum: So 19. Januar 2025
Ort: Mediathek Bürgerpark
Anwesend: Anna, Melanie, Tamara, Martin, Jens, Steffi, Svenja (Moderation)

Unsere nächsten Termine stehen im Kalender, nächster offener Treff schon am Sonntag, 2.2., 17 Uhr!

Wir haben uns Zeit genommen, um uns mit dem Thema „Klima-Angst“ auseinanderzusetzen. Alle organisatorischen Fragen und die Berichte aus Projekten und Kooperationen haben wir dafür auf nächstes Mal verschoben.

Wie wir gearbeitet haben: 

  • Stille Schreib-Reflexion zum Thema Klimaangst zu verschiedenen Aspekten: Was beobachte ich dazu um mich herum, was fällt mir bei mir selbst auf, was finde ich daran problematisch, was würde ich mir dazu wünschen?
  • Intensives Kreisgespräch über mehrere Runden, in dem wir unsere Gedanken zum Thema ausgetauscht und erweitert haben. Dabei sind neue Perspektiven entstanden, zum Beispiel zum Umgang mit Angst, Trauer und Wut, zur Frage, um wen wir Angst haben, zum positiven Zukunftsbildern und der Unklarheit von Wegen zu diesen Zukünften, zu Toleranz und Zusammenarbeit.
  • Aus diesen neuen und gesammelten Perspektiven haben wir ein gemeinsames Mindmap erstellt, das viele kleine Schätze enthält, z.B. zum Umgang mit Veränderung, zu den positiven Vision, zur Verbindung auch mit Menschen außerhalb unserer „Nachhaltigkeit-Blase“, zu gegenseitiger Unterstützung, zum Umgang mit unangenehmen Gefühlen

Es war ein inspirierender und engagierter Austausch. Vielleicht können wir an viele der Gedanken in den nächsten Treffen anknüpfen.

Die entstandenen Flip-Charts sind hier dokumentiert:

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Ihr habt Themen, die beim nächsten Offenen Treff besprochen werden sollen? Zu laufenden Projekten oder anderem? Meldet euch gern vorab bei Svenja oder in die Gruppe zur besseren Planung. Spontan geht aber natürlich auch immer.

Jahresrückblick 2024

Im vergangenen Jahr ist bei Transition Town wieder viel passiert:

Filmreihe zum gesellschaftlichen Wandel

Wir haben im Oktober, November und Dezember 2024 jeweils einen Film zum gesellschaftlichen Wandel im Rex-Kino gezeigt: Breaking Social, Das Land meiner Träume, Plastic Fantastic.

Anfang 2025 laufen in der aktuellen Reihe noch „Träum weiter! Sehnsucht nach Veränderung“ und „Holy Shit„.

Dank Förderung können die Filme bei freiem Eintritt gezeigt werden.

Die Filmreihe ist ein sehr erfolgreiches Projekt und wird 2025 fortgeführt.

Derzeitige Projekt-Aktive: Tarkan, Moya.

Wandelkarte

Bereits seit Anfang September 2018 gibt es diesen gedruckten Stadtplan, der nachhaltig arbeitende Initiativen, Projekte und Einkaufsmöglichkeiten in Darmstadt darstellt.

Wir möchten Bewusstsein für lokale Nachhaltigkeitsangebote schaffen und Alternativen zu herkömmlichen Konsummustern aufzeigen. Wir wollen konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, wie wir uns im Alltag vor Ort für eine gerechtere Welt einsetzen können.

Im Jahr 2024 haben wir die Innenstadtkarte aktualisiert (6. Auflage), und die Karte auf englisch übersetzt. Sowohl die deutsche Karte (16.800 Exemplare) als auch die englische Karte (2.000 Exemplare) haben wir gedruckt. Sie kann auch als PDF auf unserer Website heruntergeladen werden.

Dank Förderung kann die Karte kostenlos abgegeben werden. (Druckkosten 19 ct pro Karte)

8.000 Wandelkarten wurden im Stadtgebiet verteilt. Die 5.800 Erstsemester-Studierenden der h_da und TU Darmstadt haben ebenfalls eine Wandelkarte erhalten. 900 Wandelkarten wurden an Darmstädter Schulen verteilt.

Auf der Website gibt es nun auch eine spanische Übersetzung.

Derzeitige Projekt-Aktive: Martin, Annika, Laura, Petra.

Permakulturwiese

Dazu wird es noch einen separaten Jahresrückblick geben.

Gisela hat einen lebendigen Weidenpavillon gestaltet und errichtet.

Gepflanzt wurden u.a. Wacholderbüsche, ein Walnussbaum, ein Maronenbaum.

Heinerleih

Das Team vom Leihladen Heinerleih hat 2024 eine Zweigstelle in Kranichstein eröffnet, die von einem separaten Team betreut wird. Dort ist an drei Wochentagen jeweils zwei Stunden geöffnet.

Die Heinerleih-Hauptstelle im Kaufhaus der Gelegenheiten wird weiterhin gut nachgefragt.

Aufgrund von Sanierungsarbeiten werden wir Anfang 2025 innerhalb des Kaufhauses umziehen müssen, was viel Arbeit erfordert.

Mit Teilen & Leihen Darmstadt e.V. läuft das Leihladen-Projekt unabhängig von Transition Town. Personelle Überschneidungen gibt es mit Martin und Moya.

Veganer Kochtreff

Monatlich gab es einen veganen Kochtreff, wobei viele leckere Speisen entstanden sind, und viele Rezepte ausgetauscht wurden. Der Ort – die Küche der Michaelsgemeinde im Martinsviertel – hat sich bewährt.

Wir haben einen Flyer gestaltet und gedruckt.

Stadtrundgänge „Orte des Wandels“

Vor einigen Jahren gab es das TT-Projekt „Stadtwandeln“. Erfreulicherweise wurde das Format nun neu belebt mit den Schwerpunkten „Gemeinwohlökonomie“ und „Fairer Handel“.

Einige Stadtrundgänge mit bis zu 20 Teilnehmenden gab es bereits. Mittelfristig versuchen wir zu erreichen, dass die Führungen von Darmstadt-Marketing übernommen werden.

Im April haben wir den Klappmechanismus demontiert, da er defekt war. Seitdem kann man sein Wunschziel nicht mehr einstellen.

Das Projekt ist eine Kooperation von Transition Town Darmstadt, Weltladen Darmstadt und der Gemeinwohlökonomie-Initiative Darmstadt.

Veranstaltungshinweise

Anfang des Jahres hatte Melanie mit viel Elan die Erstellung der Veranstaltungshinweise von Andreas übernommen und Veranstaltungen aus Darmstadt und Umgebung zusammmengetragen.

Leider musste sie das Amt im Herbst wieder abgeben, so dass dieses Projekt derzeit vakant ist.

Unsere Veranstaltungshinweise werden nun auch auf der überregionalen Karte von Morgen dargestellt.

Offener Treff

Jeden Monat haben wir zum Offenen Treff eingeladen. Insgesamt kamen 7 neue Menschen vorbei, die sich für Transition Town und unsere Projekte interessiert haben. Moya, Melanie und Antje sind weiterhin dabei. Beim Offenen Treff entstehen die Ideen für unsere Projekte, und wir vernetzen uns untereinander.

Schon seit 2023 können wir dank einer Kooperation mit der Volkshochschule Darmstadt die Räumlichkeiten der Mediathek am Bürgerpark nutzen. Dort gibt es übrigens werktäglich „Darmstadts Lernwerkstatt für Erwachsene“ (dole), und jeden Donnerstag einen Offenen Politikclub.

Auch auf der Permakulturwiese Kranichstein treffen wir uns gerne.

Seit Dezember werden unsere offenen Treffs von Svenja professionell moderiert.

Videothek

Wir haben weiterhin eine kleine DVD-Sammlung mit 30 Filmen zum gesellschaftlichen Wandel, die wir zum Verleih anbieten.

Öffentlichkeitsarbeit

Erster Anlaufpunkt für Neuinteressenten ist unsere Internetseite, die wir im März aufgeräumt haben. Manchmal schreiben wir Beiträge auf unserem Facebook- und Instragramaccount, derzeit ist der Account jedoch nicht betreut.

Im Mai hat Martin im Rahmen eines Stadtkantine-II-Talks am Ludwigsplatz (ein Format des Staatstheaters) unsere Projekte vorgestellt und diskutiert.

Im Juni waren wir beim Kranichsteiner Bunte-Wiese-Fest mit einem Stand vertreten.

Ausserdem haben wir uns im August bei der Go! BioFair (ehemals Bio-Regio-Faire Sommermesse) auf dem Friedensplatz mit einem Stand präsentiert.

Im Rahmen einer einwöchigen Bildungsreise „Permakultur: Effiziente und nachhaltige Nutzung von Raum in Zeiten der Urbanisierung – wie funktioniert das?“ hat Martin im September eine 8-köpfige Gruppe zu Kranichsteiner Nachhaltigkeitsprojekten geführt.

Im August war Martin beim Nürnberger Transition Town Verein „Bluepingu“.

Positionierung zu Rechtsextremismus

Im Mai haben wir folgenden Text beschlossen und auf unsere Website gestellt:

Wir wünschen uns:
Alle Menschen sollen gut zusammen leben.
Alle Menschen sollen gleich behandelt werden.
Niemand soll benachteiligt werden.
Niemand soll ausgegrenzt werden.

Transition Town Darmstadt e.V.

Der ausführliche Text in nicht-leichter Sprache:

Bei Transition Town Darmstadt möchten wir zu einem toleranten und vielfältigen Darmstadt beitragen. Wir positionieren uns klar gegen jede Form von Diskriminierung.
Besonders wichtig sind uns dabei Respekt, Solidarität, Gleichberechtigung und demokratische Grundwerte.
Wir wünschen uns eine Gesellschaft, in der alle Menschen willkommen sind und sich sicher fühlen können – unabhängig von Herkunft, Religion, Hautfarbe, Behinderung, Geschlecht, sexueller Orientierung oder anderen Merkmalen.
Wir setzen uns aktiv dafür ein, rassistische und rechtsextreme Einstellungen und Handlungen zu erkennen und ihnen entschieden entgegenzutreten.

Transition Town Darmstadt e.V.

Jörg-Olaf

Im Oktober ist Jörg-Olaf Endemann viel zu früh gestorben, der von Anfang an Teil von Transition Town war.

Ausblick auf 2025

Wir haben einiges vor:

  • Wir wollen das Filmformat „The Week“ zeigen.
  • Wir wollen die Stadtrundgänge „Orte des Wandels“ weiter anbieten.
  • Wir wollen uns unabhängiger von Fördermitteln machen und die Möglichkeit schaffen, uns regelmäßig finanziell zu unterstützen.
  • Wir wollen eine öffentliche Veranstaltung zum Thema „Umgang mit Klimaangst“ anbieten.
  • Wir wollen die Idee des „Ökologischen Handabdrucks“ bekannter machen.
  • Wir wollen die Pflanzenvielfalt auf der Permakulturwiese mit Infotafeln hervorheben.
  • Wir wollen stärker auf die Dringlichkeit und Möglichkeit eines gesellschaftlichen Wandels weg vom fossilen Kapitalismus hinweisen.
  • Wir wollen uns an Klimastreiks und ähnlichen Aktionen beteiligen, und ab und zu eine Pressemeldung rausgeben.
  • Wir wollen rechtsradikalen Strömungen entgegentreten.
  • Dabei wollen wir weiterhin positive Anreize für einen Lebenswandel mit „weniger“ (Konsum / Erdöl / Geld) und „mehr“ (Miteinander / Zeit) geben ..
  • .. und unsere erfolgreichen Projekte weiter fortführen.
  • Dabei wollen wir viel mehr werden! Mach mit!

Offener Treff – Protokoll Dezember 2024

Datum: So 1. Dezember 2024
Ort: Mediathek Bürgerpark
Anwesend: Svenja (Moderation), Heidi, Martin, Moya, Steffi (Protokoll)

Unsere nächsten Termine stehen im Kalender.

1) Laufende Projekte

1a) Filmreihe

Läuft gut, zwischen 30..60 Personen besuchen die Filme. Es kommen auch genügend Spenden rein.

Der heutige Film „Plastic Fantastic“ ist sehr aktuell: gerade wird in der UN über ein globales Plastikabkommen diskutiert.

Nächste Termine: So 5.1. / So 5.2.25

1b) Wandelkarte

Die 6. Auflage der Innenstadt-Wandelkarte wurde überall verteilt. Martin arbeitet an der Förderabrechnung.

Nächstes Treffen: Di 6. Februar 12 Uhr Weltladen.
Interessierte schreiben an wandelkarte@transition-darmstadt.de.

1c) Leihladen Heinerleih / Umsonstladen Kost-Nix Kranichstein

Das Ka-Gel baut um, wir müssen im Frühjahr innerhalb der Halle umziehen.

Der Mietvertrag für Kost-Nix wird weiterhin für jeweils 4-8 Wochen verlängert.

Die nächsten Termine:

  • Heinerleih Kranichstein / Kost-Nix Kranichstein: Mi 11. Dezember um 18 Uhr im Kost-Nix
  • Heinerleih Ka-Gel: Di 3. Dezember um 19 Uhr in der Mediathek Bürgerpark (hybrid)

Interessierte schreiben an leihladen@transition-darmstadt.de.

1e) Veganer Kochtreff

Wir haben begonnen, einen Flyer zu gestalten. Wegen Förderbedingungen müssen wir ihn bald drucken.

Neben Heidi sind Timo, Tina und Detlef regelmäßig dabei und unterstützen sie.

Termine 2025: jeweils letzter Freitag im Monat, weiterhin in der Michaelsgemeinde.

Nächster Termin: Fr 13.12. (mit Anmeldung).

Interessierte schreiben an vegan-kochen@transition-darmstadt.de.

1f) Permakulturwiese

Keine Neuigkeiten.

Interessierte schreiben an permakulturwiese(at)transition-darmstadt.de

1g) Veranstaltungshinweise

Die Aufgabe ist leider weiter vakant. Eva und Martin versuchen sie hinzubekommen.

Wir freuen uns über Unterstützungsangebote und Veranstaltungshinweise an kalender(at)transition-darmstadt.de.

1h) Öffentlichkeitarbeit

Melanie freut sich weiter über (Bild-)Inhalte, die über den TT-Instagram-Account veröffentlicht werden können.

1i) Stadtwandeln

Es gab mehrere Führungen „Orte des Wandels“ durch die Innenstadt. Teilweise waren sie schwach besucht, teilweise stark nachgefragt.

Themen waren vor allem „Fair Trade“ und „Gemeinwohlökonomie“.

Kooperation mit Darmstadt Marketing (prof. Stadtführungen): Steffi spricht Marika (Parents for Future), die Stadtführerin ist.

1j) Gemeinsam „The Week“ sehen

Svenja, Steffi und Antje (Parents for Future) haben Interesse, das Format aufzugreifen.

Wollen wir 2025 als öffentliche Veranstaltung machen.

2) Verschiedenes

2a) Jörg-Olaf

Jörg-Olaf ist vor einigen Wochen gestorben. Einige von uns waren auf der Beerdigungsfeier. Wir wollen Erinnerungen an ihn sammeln für einen Blogbeitrag sowie ein Buch.

2b) Förderung / Finanzierung

Moya beschäftigt sich mit der Idee „Transition-Fan“. Im Gegensatz zu Heinerleih haben wir jedoch keine „Vorteile“, die eine Fan-Mitgliedschaft hätte, weil wir ohnehin alles gratis anbieten.

Das Projekt mit den Adressaufklebern für die Darmstädter Gerichte (für Geldauflagen) hängt leider weiter. Martin hat Adressaufkleber erstellt. Heidi und Martin wollen sie irgendwann bei den Gerichten verteilen.

2c) Vereins-Haftpflichtversicherung

Wir sollten als Verein eine Haftpflichtversicherung abschließen.

Die Liste unserer Tätigkeiten ist leider nicht vorangekommen.

2d) Moderation

Svenja hat heute das erste Mal moderiert, wir waren begeistert. Sie möchte weiter moderieren.

Wir haben den Neuigkeiten-Block heute kürzer gefasst, um Zeit für ein von uns gewähltes Thema zu gewinnen.

2e) Umgang mit Klimaangst

Beim nächsten Offenen Treff im Januar werden wir das Thema „Umgang mit Klimaangst“ thematisieren. Perspektivisch möchten wir auch eine öffentliche Veranstaltung machen und bewerben (gerne als Kooperation mit Parents for Future und Psychologists for Future), zunächst allerdings intern für uns.

2f) Bauerngarten Eberstadt

Heidi berichtet vom heutigen Orgatreff:

Themen im Bauerngarten sind derzeit: Bienen / Kompost / Permakultur / Kreativ-Tag mit Eltern und Kindern / niederschwellige Angebote um den Garten zu beleben.
Diese Angebote (sollten) dazu dienen um unerwünschte und teilweise aggressive Besucher (Alkoholiker, Drogen …) aus dem Garten zu drängen. Sie schrecken andere Besucher ab und es kam auch schon zu Vandalismus.

Falls das Alkoholikerproblem nicht besser wird, muss der Garten geschlossen bleiben (bis auf Veranstaltungen).

2g) Kapitalismuskritik

Wir haben dieses Thema heute spontan zum Thema des Tages gewählt und 20 Minuten diskutiert.

Die Frage war: wollen wir weiterhin „nur“ nette Projekte machen, oder auch stärker in den Widerstand bzw. die Kapitalismuskritik gehen?

Meinungen waren:

  • Humor ist wichtig
  • Das Wort „Kapitalismuskritik“ könnte schon too much sein
  • Wir wollen die Gesellschaft „von unten“ verändern
  • „Einfache Menschen sind nicht politisch“
  • Die Einkommensspreizung wird immer krasser. Die „Armen“ werden die Last (der auf uns zukommenden Probleme) zu tragen haben.
  • Wir sollten bei den kleinen Projekten bleiben
  • jedoch: kleine Themen/Projekte werden uns nicht retten
  • kreative Ideen (z.B. Menschen Geld in die Hand drücken)

3) Beteiligung an Veranstaltungen Dritter

3a) Über Klima reden (sprechen & zuhören)

Von uns empfohlenes Format, von Mehr Demokratie, an dem man unverbindlich teilnehmen kann.
Nächste Gelegenheit am 4.12. 19 Uhr: Sprechen & Zuhören mit dem Thema „Wie geht es Ihnen mit dem Krieg in der Ukraine?“
https://www.mehr-demokratie.de/mehr-bewegen/veranstaltungen/einzelansicht/sprechen-zuhoeren-wie-geht-es-dir-mit-dem-krieg-in-nahost-5950

3c) Klimastreiks

Wir würden gerne mehr Menschen auf den Klimastreiks sehen, und auch selbst dort sprechen.

Wir vermuten, dass das aktuelle Orgateam aufgrund der Nähe zur „Interventionistischen Linken“ viele abschreckt. Beispiele sind z.B. Musikauswahl, geschlossene Redner:innenlisten, Demo zur Grünen-Zentrale.

Wir fanden es auch schade, dass bei der letzten Demo („Dance like there is no tomorrow“) kein zum Tanzen geeigneter Rahmen geschaffen wurde.

4) Nächste Offener Treffen

  • So 19. Januar um 16-18 Uhr in der Mediathek Bürgerpark. Wir wollen ausschließlich über „Klimaangst“ sprechen.
  • So 2. Februar um 17 Uhr in der Mediathek Bürgerpark.
    anschließend: Filmreihe im Rex

Permakulturwiese – Bericht 2023

Auch in diesem Jahr ist es uns wieder einmal gelungen, die Wiese ohne maschinelle Unterstützung von Hand zu mähen.

Am sechs Tagen im Mai und Juni haben wir gesenst und gemulcht, gelegentlich anschließend gemeinsam gepicknickt, versüßt von allerlei Ernte.

Da das Wetter in diesem Jahr schon früh mild und feucht war, wuchs alles einschließlich der Brombeeren schnell hoch, so dass wir an vielen Stellen mit hartem Einsatz arbeiten mussten.

Trotzdem war die Wiese bis Ende Juni weitgehend gemäht, bis auf einige größere Rückzugzonen für Insekten und andere Tiere.

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