Vortrag von Harald Welzer „Einigkeit und Recht auf Gleichheit. Strategien gegen soziale Ungleichheiten“

Wann:
17. November 2021 um 18:00
2021-11-17T18:00:00+01:00
2021-11-17T18:15:00+01:00
Wo:
Schader-Forum + online
Preis:
Kostenlos
Kontakt:

Die soziale Ungleichheit wächst: oft wird dies in den Medien problematisiert. Doch im Einzelnen ist nicht klar, was als soziale Ungleichheit gilt, ab wann Ungleichheiten in Ungerechtigkeiten münden und wo sozialstaatlicher Handlungsbedarf entsteht.

Wir wollen die resultierenden Fragen diskutieren, und zwar mit Prof. Dr. Harald Welzer.

Einzubetten ist die Diskussion in den größeren Zusammenhang, den die Grenzen des wirtschaftlichen Wachstums sowie Entwicklungen in Bevölkerung und Gesellschaft bilden. Kurzum: Braucht die deutsche Gesellschaft neue Strategien gegen soziale Ungleichheiten?

Zu diesem Thema laden die Hochschule Darmstadt gemeinsam mit der Schader-Stiftung zu einem öffentlichen Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion ein. Zugleich bildet der Abend das 3. h_da Dialog-Forum.

Zeit: Mittwoch, der 17. November 2021 ab 18 Uhr

Ort: Schader-Campus, Goethestr. 2 in 64285 Darmstadt, oder online per Zoom

Der Soziologe Harald Welzer, Direktor von FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit, wird in das Thema einführen.
Mit ihm diskutieren im Anschluss

  • Prof. Dr. Anne Lenze, Hochschule Darmstadt,
  • Moritz Promny, Mitglied des Hessischen Landtags,
  • Dr. Francis Seeck, Humboldt Universität zu Berlin, und
  • Prof. Dr. Jutta Träger, Hochschule Darmstadt.

Moderiert wird der Abend von Prof. Dr. Thomas Döring, Hochschule Darmstadt, und Dr. Kirsten Mensch, Schader-Stiftung.

Die Veranstaltung wird sowohl online als auch – unter 2G-Bedingungen – vor Ort durchgeführt. Wer vor Ort auf dem Schader-Campus teilnehmen möchte, muss einen aktuellen Nachweis über den Impf- bzw. Genesenen-Status erbringen.

Wir bitten um Anmeldung über www.schader-stiftung.de/soziale_ungleichheit. Bitte geben Sie dort an, ob Sie eine Vorort-Teilnahme oder eine Online-Teilnahme bevorzugen. Die Anzahl der Personen vor Ort ist begrenzt.