Warum ein Passivhaus bauen? Aus welchen Gründen entscheiden sich Bauwillige dazu, ihr Haus im äußerst energieeffizienten Passivhaus-Standard zu errichten? Und was sagen Architekten dazu? Was Planer und Bauherren wirklich übers Passivhaus denken, das erzählen sie beim nächsten Passivhaus-Abend am Donnerstag, 12. April. Dazu sind Interessierte ebenso eingeladen wie Architekten und Planer. Ab 18 Uhr geht es ums Netzwerken, von 19 bis 20.30 Uhr gibt es einen Vortrag bei der Passivhaus Dienstleistung GmbH, Rheinstraße 44-46.

Der Architekt Georg Zielke berichtet an diesem Abend aus der Sicht eines Planers über die Praxis. Der Darmstädter wohnt selbst in einem Passivhaus und hat sich auf den Bau von äußerst energieeffizienten Gebäuden spezialisiert. Marta Rizvi aus Nidderau sowie Wolfgang Geber aus Seeheim-Jugenheim beleuchten die Bauherrenseite und erzählen von ihrer Recherche im Vorfeld der Bauentscheidung und welche Argumente sie davon überzeugten, tatsächlich ein Passivhaus zu bauen. Und natürlich berichten beide, wie es sich in dem äußerst energieeffizienten Gebäude lebt.

Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das ohne Heizkessel und Heizkörper auskommt. Es wird passiv von der Sonne, von inneren Wärmequellen und von zurückgewonnener Wärme wohnlich gehalten. Statt der Heizung gibt es nur noch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Das weltweit erste Passivhaus wurde vor mehr als 25 Jahren in Kranichstein gebaut.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten um Anmeldung*.