Goethestraße 2
Zukunftskunst bezeichnet die Fähigkeit, kulturellen Wandel, kluge Politik, neues Wirtschaften und
innovative Technologien miteinander zu verbinden.
Diese Kunst muss beherrscht werden, damit Veränderungen in Kultur, bei Werten, Technologien,
Infrastrukturen, Produktion, Konsum und Politik ineinandergreifen und sich wechselseitig verstärken.
So soll die Transformation zur Nachhaltigkeit in den verschiedenen gesellschaftlichen Arenen ermöglicht werden, soll eine Kultur der Nachhaltigkeit in den Städten, sollen Konsum-, Mobilitäts- und Wohnwende sowie nachhaltige Produktion möglich werden.
- Wie kann eine solche komplexe Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit gelingen?
- Welche Möglichkeiten gibt es in den Städten dazu?
- Gibt es Muster des Gelingens?
- Welche Akteure braucht man in welchen Rollen und wie sind sie in zentralen Bereichen zu gewinnen?
- Wie werden Erfahrungen weiter getragen?
Der Fachdialog „Urbane Zukunftskunst – Perspektiven für Darmstadt“ wird sich exemplarisch den Arenen des Wandels auf verschiedenen Wegen des Gesprächs nähern.
In die „Kunst gesellschaftlichen Wandels für die Große Transformation“ führt Uwe Schneidewind ein, der diese in seinem aktuellen Buch beschreibt.
Am Beispiel der Wissenschaftsstadt Darmstadt wird der Fachdialog die Kunst der Zukunftsgestaltung in fünf gesellschaftlichen Arenen in den Blick nehmen. In Impulsen und Gesprächen wird die Frage diskutiert, wie die Transformation zu einer nachhaltigen Stadt gelingen kann.
Wandelprozesse in und für Darmstadt werden an konkreten Beispielen illustriert und laden zu Erfahrungs- und Ideenaustausch ein.
Der Fachdialog findet im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation und mit Unterstützung des BMBF-Vorhabens Trasiq (Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung) statt.
Anmeldung bis 8. Januar erwüscht.